ISSA [E-DE] 5000

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INTERNATIONAL STANDARD ON SUSTAINABILITY ASSURANCE (ISSA) [DE] 5000 Allgemeine Anforderungen an Nachhaltigkeitsprüfungen (ISSA [E-DE] 5000) (Gilt für betriebswirtschaftliche Prüfungen von Nachhaltigkeitsinformationen für Berichtszeit räume, die am oder nach dem 15.12.2026 beginnen, oder zu einem bestimmten Datum am oder nach dem 15.12.2026) [Der Hauptfachausschuss (HFA) des IDW hat den nachfolgenden Entwurf von der um natio nale Besonderheiten modifizierten Übersetzung des International Standards on Sustainability Assurance (ISSA) 5000 „Allgemeine Anforderungen an Nachhaltigkeitsprüfungen“ (ISSA [E DE] 5000) verabschiedet. Dieser ISSA [E-DE] behandelt betriebswirtschaftliche Prüfungen von Nachhaltigkeitsinformationen. Die bei gesetzlich vorgeschriebenen oder freiwillig durchgeführten Prüfungen unter Beachtung des ISSA [E-DE] 5000 von Nachhaltigkeitsinformationen zu beachtenden nationalen Beson derheiten sind entweder als sog. „D.-Textziffern“ oder in eckigen Klammern ergänzt. Die in haltlich getreue Übersetzung des ISSA 5000 selbst wurde nicht verändert. In den Anwendungsbereich dieses ISSA [E-DE] 5000 fällt die gesetzlich vorgeschriebene Prü fung von Nachhaltigkeitsberichten gemäß § 324b HGB-E sowie die freiwillige Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten und von anderen Nachhaltigkeitsinformationen. Bei gesetzlich vor geschriebenen Prüfungen nach § 324b HGB-E ist die Prüfung des gesamten Nachhaltigkeits berichts vorgeschrieben. Bei freiwilligen Prüfungen ist es auch zulässig, wie in Tz. 5 beschrie ben, nur ausgewählte Nachhaltigkeitsinformationen zu prüfen, soweit die Vorbedingungen für eine betriebswirtschaftliche Prüfung vorliegen. Der vorliegende Entwurf berücksichtigt den Rechtsstand der European Sustainability Report ing Standards (ESRS) und der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sowie de ren nationale Umsetzung in Form des Regierungsentwurfs mit Stand 03.09.2025 (CSRD UmsG) mit Ausnahme von „D-Textziffern“ zum Prüfungsurteil. Anpassungen der CSRD sowie weiterer europäischen Rechtsakte, bspw. in Form delegierter Rechtsakte werden im Zuge der Überarbeitung zum finalen Prüfungsstandard vorgenommen. Der Entwurf äußert sich nicht zu der Frage, ob die ESRS Kriterien zur Normentsprechung oder zur sachgerechten Gesamtdar stellung darstellen (compliance vs. fair presentation). Diese Frage wird derzeit auf europäi scher Ebene und innerhalb der EFRAG diskutiert. Bis zu einer erwarteten Anpassung der Be rufssatzung WP/vBP an die Neuregelungen durch das CSRD-UmsG wird ferner auf entspre chende „D.-Textziffern“ verzichtet. Die in Anlage 3 enthaltenen Beispiele für Prüfungsvermerke setzen die Anforderungen des ISSA 5000 ohne Berücksichtigung deutscher und europäischer Besonderheiten um. Sie sind daher bei gesetzlich vorgeschriebenen oder freiwillig unter Beachtung ISSA [DE] 5000 durch geführten Prüfungen nicht anwendbar. Bei diesen Prüfungen wird ein Prüfungsvermerk unter Beachtung deutscher und europäischer Besonderheiten formuliert. Entsprechende Beispiele

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wird das IDW zur Verfügung stellen, wenn das Gesetz zur Umsetzung der CSRD in Deutsch land verabschiedet wurde. Gemäß Tz. 190 Buchst. d vi. dieses ISSA [E-DE] hat der Prüfer zu erklären, dass die Praxis, der der Prüfer angehört, ISQM 1 oder andere berufliche oder in Gesetzen oder anderen Rechtsvorschriften enthaltene Anforderungen anwendet und in letzterem Fall diese zu nennen und den Namen der zuständigen Stelle anzugeben, die solche Anforderungen als mindestens so streng wie ISQM 1 festgestellt hat. Hier hat der Prüfer anzugeben, dass IDW QMS 1 (09.2022) die Anforderungen von ISQM 1 in Deutschland umsetzt und das IDW dies festge stellt hat (IDW QMS 1 (09.2022), Tz. 1). ISSA [DE] 5000 gilt für betriebswirtschaftliche Prüfungen von Nachhaltigkeitsinformationen für Berichtszeiträume, die am oder nach dem 15.12.2026 beginnen, oder zu einem bestimmten Datum am oder nach dem 15.12.2026. Eine freiwillige vorzeitige Anwendung ist zulässig. Es ist nicht zulässig, ISAE 3000 (Revised) ab dem Anwendungszeitpunkt des ISSA 5000 für Prü fungen von Nachhaltigkeitsinformationen anzuwenden. Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge zu dem Entwurf werden schriftlich an die Geschäfts stelle des IDW (Postfach 32 05 80, 40420 Düsseldorf oder stellungnahmen@idw.de) bis zum 31.05.2026 erbeten. Die Änderungs- oder Ergänzungsvorschläge werden im Internet auf der IDW Website veröffentlicht, wenn dies nicht ausdrücklich vom Verfasser abgelehnt wird. Der Entwurf steht bis zu seiner endgültigen Verabschiedung im Internet (www.idw.de) unter der Rubrik Verlautbarungen zur Verfügung. Einleitung ........................................................................................................ 15 1.1. Anwendungsbereich dieses ISSA [DE]................................................... 17 1.1.1. Beziehung zu ISAE 3000 (Revised) ............................................ 18 1.1.2. Beziehung zum geprüften Abschluss .......................................... 18 1.1.3. Skalierbarkeit .............................................................................. 18 1.2. Anwendungszeitpunkt ............................................................................ 19 2. Ziele ................................................................................................................ 19 3. Definitionen ..................................................................................................... 19 4. Anforderungen ................................................................................................ 29 4.1. Durchführung einer betriebswirtschaftlichen Prüfung in Übereinstimmung mit den ISSA [DE] .................................................................................. 29 4.1.1. Einhaltung der für den Auftrag relevanten Standards.................. 29 4.1.2. Text eines ISSA [DE] .................................................................. 29 4.1.3. Einhaltung von relevanten Anforderungen .................................. 29 4.1.3.1. Dokumentation einer Abweichung von einer relevanten Anforderung ................................................................ 30 4.1.4. Nichterreichen eines Ziels........................................................... 30 4.2. Annahme und Fortführung des betriebswirtschaftlichen Prüfungsauftrags ............................................................................................................... 30 Copyright © Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V., Düsseldorf] 1.

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4.3. Qualitätsmanagement auf Praxisebene.................................................. 31 4.4. Qualitätsmanagement auf Auftragsebene .............................................. 31 4.4.1. Gesamtverantwortung für die Steuerung und Erzielung der Qualität ....................................................................................... 31 4.4.1.1. Eigenschaften des Auftragsverantwortlichen............... 32 4.4.2. Relevante berufliche Verhaltensanforderungen, einschließlich derjenigen zur Unabhängigkeit ................................................... 32 4.4.3. Prüfungsfertigkeiten und -techniken, kritische Grundhaltung und pflichtgemäßes Ermessen .......................................................... 33 4.4.4. Ressourcen des Auftrags............................................................ 33 4.4.5. Anleitung, Beaufsichtigung und Durchsicht ................................. 34 4.4.6. Nutzung der Tätigkeit Anderer .................................................... 35 4.4.6.1. Nutzung der Tätigkeit eines anderen Prüfers .............. 35 4.4.6.2. Nutzung der Tätigkeit eines Sachverständigen des Prüfers ........................................................................ 36 4.4.6.3. Nutzung der Tätigkeit der Internen Revision ............... 37 4.4.7. Kommunikation zwischen den in den Auftrag Eingebundenen .... 37 4.4.8. Konsultation ................................................................................ 37 4.4.9. Auftragsbegleitende Qualitätssicherung...................................... 37 4.4.10. Nachschau und Verbesserung.................................................... 37 4.5. Dolose Handlungen und Verstöße gegen Gesetze und andere Rechtsvorschriften ................................................................................. 38 4.6. Kommunikation mit dem Management und den für die Überwachung Verantwortlichen .................................................................................... 38 4.7. Dokumentation ....................................................................................... 39 4.7.1. Übergreifende Dokumentationsanforderungen............................ 39 4.7.1.1. Form, Inhalt und Umfang der Auftragsdokumentation . 39 4.7.1.2. Zusammenstellung der endgültigen Auftragsakte........ 39 4.7.2. Dokumentation in Bezug auf das Qualitätsmanagement............. 40 4.8. Vorbedingungen für eine betriebswirtschaftliche Prüfung ....................... 40 4.8.1. Feststellung, ob die Vorbedingungen vorliegen........................... 40 4.8.1.1. Angemessene Nachhaltigkeitssachverhalte................ 40 4.8.1.2. Eignung und Verfügbarkeit von Kriterien..................... 41 4.8.1.3. Nachweise zur Unterstützung des Prüfungsurteils und Form des Prüfungsurteils ............................................ 41 4.8.1.4. Rationaler Zweck ........................................................ 41 4.8.2. Entscheidung, den betriebswirtschaftlichen Prüfungsauftrag anzunehmen oder fortzuführen ................................................... 42 4.8.3. Vorbedingungen liegen nach Annahme nicht vor ........................ 42 4.8.4. In Gesetzen oder anderen Rechtsvorschriften vorgeschriebener Prüfungsvermerk ........................................................................ 42 4.9. Auftragsbedingungen für die betriebswirtschaftliche Prüfung ................. 43 4.9.1. Vereinbarung der Auftragsbedingungen für die betriebswirtschaftliche Prüfung ................................................... 43 4.9.2. Änderungen der Auftragsbedingungen für die betriebswirtschaftliche Prüfung ................................................... 44

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4.10. Nachweise ............................................................................................. 45 4.10.1. Planung und Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung ausreichender geeigneter Nachweise ........................ 45 4.10.2. Informationen, deren Nutzung als Nachweise beabsichtigt ist..... 45 4.10.3. Von einem Sachverständigen des Managements durchgeführte Tätigkeit ...................................................................................... 46 4.10.4. Zweifel an der Relevanz und Verlässlichkeit der Informationen, deren Nutzung als Nachweise beabsichtigt ist ............................ 46 4.11. Planung.................................................................................................. 47 4.11.1. Planungsaktivitäten..................................................................... 47 4.11.2. Wesentlichkeit............................................................................. 47 4.11.3. Anpassung der Wesentlichkeit im Verlauf der Prüfung................ 47 4.11.4. Dokumentation............................................................................ 47 4.12. Prüfungshandlungen zur Risikobeurteilung ............................................ 48 4.12.1. Planung und Durchführung von Prüfungshandlungen zur Risikobeurteilung ........................................................................ 48 4.12.2. Verständnis von den Nachhaltigkeitssachverhalten und den Nachhaltigkeitsinformationen ...................................................... 48 4.12.3. Feststellung der Eignung der angewandten Kriterien.................. 49 4.12.4. Verständnis von den Berichterstattungsmethoden der Einheit .... 49 4.12.5. Verständnis von der Einheit und ihrem Umfeld ........................... 49 4.12.6. Verständnis von dem rechtlichen und regulatorischen Rahmen.. 49 4.12.7. Befragungen und Diskussionen mit geeigneten Parteien ............ 49 4.12.8. Verständnis von den Komponenten des IKS der Einheit ............. 50 4.12.8.1. Das Kontrollumfeld...................................................... 50 4.12.8.2. Der Risikobeurteilungsprozess der Einheit.................. 50 4.12.8.3. Der Prozess der Einheit zur Überwachung des IKS .... 51 4.12.8.4. Das Informationssystem und Kommunikation ............. 51 4.12.8.5. Kontrollaktivitäten........................................................ 52 4.12.8.6. Ausgestaltung und Implementierung von Kontrollen ... 52 4.12.9. Identifizierung von Kontrollmängeln ............................................ 53 4.12.10. Identifizierung und Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Darstellungen ................................................................ 53 4.12.11. Beurteilung der aus den Prüfungshandlungen zur Risikobeurteilung erlangten Nachweise ...................................... 54 4.12.12. Dokumentation............................................................ 54 4.13. Reaktion auf die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen ................ 54 4.13.1. Planung und Durchführung weiterer Prüfungshandlungen .......... 54 4.13.2. Allgemeine Reaktionen ............................................................... 55 4.13.3. Reaktion auf identifizierte oder vermutete dolose Handlungen oder Verstöße gegen Gesetze und andere Rechtsvorschriften ........... 56 4.13.4. Funktionsprüfungen .................................................................... 56 4.13.5. Substanzielle Prüfungshandlungen............................................. 57 4.13.5.1. Analytische Prüfungshandlungen................................ 58 4.13.6. Stichprobenprüfungen................................................................. 59 4.13.7. Schätzungen und zukunftsorientierte Informationen ................... 59

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4.13.8. Anpassung der Risikobeurteilung bei einer betriebswirtschaftlichen Prüfung mit hinreichender Sicherheit .......................................... 60 4.13.9. Feststellung, ob zusätzliche Prüfungshandlungen bei einer betriebswirtschaftlichen Prüfung mit begrenzter Sicherheit notwendig sind............................................................................ 61 4.13.10. Der Prozess der Einheit zur Zusammenstellung der Nachhaltigkeitsinformationen ...................................................... 61 4.13.11. Dokumentation............................................................ 62 4.14. Kumulierung und Würdigung identifizierter falscher Darstellungen......... 63 4.14.1. Kumulierung identifizierter falscher Darstellungen ...................... 63 4.14.2. Würdigung von identifizierten falschen Darstellungen im weiteren Verlauf der Prüfung..................................................................... 63 4.14.3. Kommunikation und Korrektur falscher Darstellungen................. 63 4.14.4. Beurteilung der Auswirkung nicht korrigierter falscher Darstellungen ............................................................................. 64 4.14.5. Dokumentation............................................................................ 64 4.15. Beurteilung der Beschreibung der angewandten Kriterien...................... 64 4.16. Nachträgliche Ereignisse........................................................................ 64 4.17. Schriftliche Erklärungen vom Management und den für die Überwachung Verantwortlichen .................................................................................... 65 4.18. Sonstige Informationen .......................................................................... 67 4.18.1. Erlangung der sonstigen Informationen ...................................... 67 4.18.2. Lesen und Würdigung der sonstigen Informationen .................... 67 4.18.3. Reaktion, wenn eine wesentliche Unstimmigkeit vorzuliegen scheint oder sonstige Informationen wesentlich falsch dargestellt erscheinen .................................................................................. 67 4.18.4. Reaktion, wenn der Prüfer den Schluss zieht, dass eine wesentliche falsche Darstellung der sonstigen Informationen vorliegt ........................................................................................ 68 4.18.5. Reaktion, wenn eine wesentliche falsche Darstellung der Nachhaltigkeitsinformationen vorliegt oder eine Aktualisierung des Verständnisses des Prüfers von der Einheit und ihrem Umfeld notwendig ist............................................................................... 68 4.19. Bildung des Prüfungsurteils.................................................................... 69 4.19.1. Beurteilung der erlangten Nachweise ......................................... 69 4.19.2. Bildung eines Prüfungsurteils...................................................... 69 4.19.3. Prüfungshemmnis....................................................................... 70 4.19.4. Übernahme der Gesamtverantwortung für die Steuerung und Erzielung der Qualität ................................................................. 70 4.19.5. Dokumentation............................................................................ 71 4.20. Verfassen des Prüfungsvermerks........................................................... 71 4.20.1. Inhalt des Prüfungsvermerks ...................................................... 72 4.20.1.1. Name des Auftragsverantwortlichen im Prüfungsvermerk ................................................................................... 77 4.20.1.2. Bezugnahme auf einen Sachverständigen des Prüfers im Prüfungsvermerk.................................................... 77 4.20.2. Sonstige Angabepflichten ........................................................... 77

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4.20.3. Aufträge, die in Übereinstimmung mit sowohl ISSA [DE] 5000 als auch anderen Standards für betriebswirtschaftliche Prüfungen durchgeführt werden ................................................................... 78 4.20.4. Nicht modifiziertes Prüfungsurteil................................................ 78 4.20.5. Absatz zur Hervorhebung eines Sachverhalts und Absatz zu einem sonstigen Sachverhalt ...................................................... 79 4.20.6. Sonstige Informationen ............................................................... 79 4.20.7. Modifiziertes Prüfungsurteil......................................................... 80 4.20.8. Vergleichsinformationen ............................................................. 81 4.20.9. Dokumentation............................................................................ 82 4.20.9.1. Sachverhalte, die sich nach dem Datum des Prüfungsvermerks ergeben......................................... 82 5. Anwendungshinweise und sonstige Erläuterungen.......................................... 82 5.1. Einleitung ............................................................................................... 82 5.1.1. Nachhaltigkeitsinformationen (Vgl. Tz. 2-5)................................. 82 5.1.2. Voraussetzungen in diesem ISSA (Vgl. Tz. 6-7) ......................... 83 5.1.3. Berufliche Verhaltensanforderungen (Vgl. Tz. 6(a), 7) ................ 83 5.1.4. Qualitätsmanagement (Vgl. Tz. 6(b), 7) ...................................... 84 5.2. Anwendungsbereich dieses ISSA [DE]................................................... 84 5.2.1. Arten und Darstellung von Nachhaltigkeitsinformationen (Vgl. Tz. 8) .................................................................................. 84 5.2.2. Betriebswirtschaftliche Prüfungen mit hinreichender und mit begrenzter Sicherheit (Vgl. Tz. 9) ............................................... 85 5.2.3. [Beziehung zu ISAE 3000 (Revised)] .......................................... 86 5.3. Definitionen (Vgl. Tz. 18)........................................................................ 86 5.3.1. Aussagen.................................................................................... 86 5.3.2. Teilbereich .................................................................................. 86 5.3.3. Teilbereichsprüfer ....................................................................... 86 5.3.4. Kriterien ...................................................................................... 87 5.3.5. Angabe(n)................................................................................... 87 5.3.6. Auftragsverantwortlicher ............................................................. 87 5.3.7. Prüfungsrisiko ............................................................................. 87 5.3.8. Prüfungsteam ............................................................................. 88 5.3.9. Einheit ........................................................................................ 88 5.3.10. Praxis ......................................................................................... 88 5.3.11. Dolose Handlungen .................................................................... 88 5.3.12. Konzern ...................................................................................... 89 5.3.13. Konzernnachhaltigkeitsinformationen ......................................... 89 5.3.14. Vorgesehene Nutzer ................................................................... 89 5.3.15. Partner........................................................................................ 90 5.3.16. Berichtsgrenze............................................................................ 90 5.3.17. Substanzielle Prüfungshandlungen............................................. 90 5.3.18. Nachhaltigkeitsinformationen ...................................................... 91 5.3.19. Nachhaltigkeitssachverhalte ....................................................... 92 5.4. Durchführung einer betriebswirtschaftlichen Prüfung in Übereinstimmung mit den ISSA [DE] .................................................................................. 92

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5.4.1. Einhaltung der für den Auftrag relevanten Standards (Vgl. Tz. 19 20) .............................................................................................. 92 5.4.2. Text eines ISSA (Vgl. Tz. 21)...................................................... 92 5.4.3. Einhaltung von relevanten Anforderungen (Vgl. Tz. 22-23)......... 93 5.4.3.1. Dokumentation einer Abweichung von einer relevanten Anforderung (Vgl. Tz. 24)............................................ 94 5.5. Annahme und Fortführung des betriebswirtschaftlichen Prüfungsauftrags ............................................................................................................... 94 5.5.1. Relevante berufliche Verhaltensanforderungen, einschließlich derjenigen zur Unabhängigkeit (Vgl. Tz. 26(a), 34-37) ................ 94 5.5.2. Spezifische Überlegungen zu Einheiten des öffentlichen Sektors (Vgl. Tz. 26(a), 34) ...................................................................... 95 5.5.3. Verantwortlichkeiten des Auftragsverantwortlichen für die Annahme und Fortführung (Vgl. Tz. 28) ...................................... 96 5.6. Qualitätsmanagement auf Praxisebene (Vgl. Tz. 30).............................. 96 5.7. Qualitätsmanagement auf Auftragsebene .............................................. 98 5.7.1. Gesamtverantwortung für die Steuerung und Erzielung der Qualität (Vgl. Tz. 31-32).............................................................. 98 5.7.1.1. Anwendung der Regelungen oder Maßnahmen der Praxis durch die Mitglieder des Prüfungsteams (Vgl. Tz. 32) .............................................................. 100 5.7.1.2. Eigenschaften des Auftragsverantwortlichen (Vgl. Tz. 33) .............................................................. 100 5.7.2. Relevante berufliche Verhaltensanforderungen, einschließlich derjenigen zur Unabhängigkeit ................................................. 101 5.7.2.1. Verantwortlichkeiten des Auftragsverantwortlichen für relevante berufliche Verhaltensanforderungen (Vgl. Tz. 35-37) ......................................................... 101 5.7.3. Prüfungsfertigkeiten und -techniken, kritische Grundhaltung und pflichtgemäßes Ermessen ........................................................ 102 5.7.3.1. Kritische Grundhaltung (Vgl. Tz. 39) ......................... 102 5.7.3.2. Pflichtgemäßes Ermessen (Vgl. Tz. 40) .................... 104 5.7.4. Ressourcen des Auftrags (Vgl. Tz. 41) ..................................... 105 5.7.4.1. Kompetenz und Fähigkeiten des Prüfungsteams (Vgl. Tz. 42) .............................................................. 105 5.7.4.2. Ausreichende und angemessene Einbindung in die Tätigkeit einer anderen Praxis als der des Prüfers (Vgl. Tz. 43) .............................................................. 107 5.7.4.3. Unzureichende oder ungeeignete zugewiesene oder zur Verfügung gestellte Ressourcen (Vgl. Tz. 44) ........... 108 5.7.4.4. Nutzung der zugewiesenen oder zur Verfügung gestellten Ressourcen (Vgl. Tz. 45) .......................... 109 5.7.5. Anleitung, Beaufsichtigung und Durchsicht ............................... 109 5.7.5.1. Verantwortlichkeit des Auftragsverantwortlichen für die Anleitung, Beaufsichtigung und Durchsicht (Vgl. Tz. 46) ................................................................................. 109 5.7.5.2. Anleitung................................................................... 109 5.7.5.3. Beaufsichtigung ........................................................ 110

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5.7.5.4. Durchsicht................................................................. 110 5.7.5.5. Festlegung von Art, zeitlicher Einteilung und Umfang der Anleitung, Beaufsichtigung und Durchsicht (Vgl. Tz. 47) ................................................................................. 111 5.7.5.6. Durchsicht der Auftragsdokumentation (Vgl. Tz. 48) . 111 5.7.5.7. Durchsicht formaler schriftlicher Mitteilungen (Vgl. Tz. 49) .............................................................. 113 5.7.6. Nutzung der Tätigkeit Anderer .................................................. 113 5.7.6.1. Nutzung der Tätigkeit eines anderen Prüfers (Vgl. Tz. 50-55) ......................................................... 113 5.7.6.2. Einhaltung relevanter beruflicher anderen Prüfers (Vgl. Tz. 50(b))................................ 114 5.7.6.4. Beurteilung von Art, Umfang und Zielen der Tätigkeit eines anderen Prüfers (Vgl. Tz. 50(c)) ...................... 115 5.7.6.5. Erlangung und Beurteilung eines One-To-Many-Berichts (Vgl. Tz. 51-52) ......................................................... 115 5.7.6.6. Kommunikationen mit einem anderen Prüfer (Vgl. Tz. 53) .............................................................. 116 5.7.6.7. Durchsicht zusätzlicher Dokumentation der von einem anderen Prüfer durchgeführten Tätigkeit (Vgl. Tz. 54) ................................................................................. 117 Prüfers (Vgl. Tz. 56-57)............................................. 117 5.7.6.10. Beurteilung der Kompetenz, Fähigkeiten und Objektivität eines Sachverständigen des Prüfers (Vgl. Tz. 56(a)) 118 5.7.6.11. Beurteilung der Kompetenz, Fähigkeiten und Objektivität des externen Sachverständigen des Prüfers (Vgl. Tz. 56(a)-(b)) .................................................... 119 5.7.6.12. Verständnis von dem Fachgebiet des Sachverständigen des Prüfers (Vgl. Tz. 56(c)) ....................................... 120 5.7.6.13. Vereinbarung mit dem Sachverständigen des Prüfers (Vgl. Tz. 56(c)-(d))..................................................... 121 5.7.6.14. Beurteilung der Angemessenheit der Tätigkeit des Sachverständigen des Prüfers (Vgl. Tz. 57) .............. 121 5.7.6.15. Nutzung der Tätigkeit der Internen Revision (Vgl. Tz. 59) ................................................................................. 122 5.7.7. Kommunikation zwischen den in den Auftrag Eingebundenen (Vgl. Tz. 60) .............................................................................. 122 5.7.8. Nachschau- und Verbesserung (Vgl. Tz. 63) ............................ 123 5.8. Dolose Handlungen und Verstöße gegen Gesetze und andere Rechtsvorschriften ............................................................................... 124 5.8.1. Dolose Handlungen (Vgl. Tz. 64) .............................................. 124 Verhaltensanforderungen, die für die Nutzung der Tätigkeit eines anderen Prüfers einschlägig sind (Vgl. Tz. 50(a)) .......................................................... 113 5.7.6.3. Beurteilung der Kompetenz und Fähigkeiten eines 5.7.6.8. Aus der Tätigkeit eines anderen Prüfers erlangte Nachweise, die für Zwecke des Prüfers nicht angemessen sind (Vgl. Tz. 55).................................. 117 5.7.6.9. Nutzung der Tätigkeit eines Sachverständigen des

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5.8.2. Verstöße gegen Gesetze und andere Rechtsvorschriften (Vgl. Tz. 67) .............................................................................. 124 5.9. Kommunikation mit dem Management und den für die Überwachung Verantwortlichen (Vgl. Tz. 68) .............................................................. 125 5.9.1.1 Spezifische Überlegungen zu Einheiten des öffentlichen Sektors 126 5.10. Dokumentation ..................................................................................... 126 5.10.1. Übergreifende Dokumentationsanforderungen.......................... 126 5.10.1.1. Form, Inhalt und Umfang der Auftragsdokumentation (Vgl. Tz. 69-71) ......................................................... 126 5.10.1.2. Zusammenstellung der endgültigen Auftragsakte (Vgl. Tz. 72) .............................................................. 128 5.10.2. Dokumentation in Bezug auf das Qualitätsmanagement (Vgl. Tz. 74) .............................................................................. 129 5.11. Vorbedingungen für eine betriebswirtschaftliche Prüfung ..................... 129 5.11.1. Feststellung, ob die Vorbedingungen vorliegen......................... 129 5.11.1.1. Erlangung vorläufiger Kenntnisse über die Auftragsumstände (Vgl. Tz. 75-76) ........................... 129 5.11.1.2. Erlangung vorläufiger Kenntnisse über den Umfang der vorgeschlagenen betriebswirtschaftlichen Prüfung (Vgl. Tz. 75(b)) .......................................................... 129 5.11.1.3. Spezifische Überlegungen zu Einheiten des öffentlichen Sektors (Vgl. Tz. 76) ................................................. 130 5.11.1.4. Würdigung, ob die Einheit über einen Prozess zur Identifizierung der zu berichtenden Nachhaltigkeitsinformationen (Vgl. Tz. 76(b))............ 131 5.11.1.7. Angemessene Nachhaltigkeitssachverhalte (Vgl. Tz. 77) ................................................................................. 131 5.11.1.8. Eignung und Verfügbarkeit von Kriterien (Vgl. Tz. 78, 107) .......................................................................... 132 5.11.1.9. Rationaler Zweck (Vgl. Tz. 80) .................................. 135 5.11.2. Vorbedingungen liegen nach Annahme nicht vor (Vgl. Tz. 82-83) ................................................................................................. 138 5.12. Auftragsbedingungen für die betriebswirtschaftliche Prüfung ............... 139 5.12.1. Vereinbarung der Auftragsbedingungen für die betriebswirtschaftliche Prüfung (Vgl. Tz. 85) ............................. 139 5.12.2. Änderungen der Auftragsbedingungen für die betriebswirtschaftliche Prüfung (Vgl. Tz. 87) ............................. 140 5.13. Nachweise ........................................................................................... 140 5.13.1. Planung und Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung ausreichender geeigneter Nachweise (Vgl. Tz. 89).. 140 5.13.1.1. Planung und Durchführung von Prüfungshandlungen in einer Weise, die nicht einseitig ausgerichtet ist (Vgl. Tz. 89(a)) .......................................................... 141 Nachhaltigkeitsinformationen verfügt (Vgl. Tz. 76(a), Anlage 2) .................................................................. 130 5.11.1.5. Eignung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten Tz. 76(b)) .................................................................. 130 5.11.1.6. Angemessene Grundlage für die

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5.13.1.2. Prüfungshandlungen, die unter den Umständen angemessen sind (Vgl. Tz. 89(b)) ............................. 142 5.13.1.3. Ausreichender Umfang und Eignung von Nachweisen (Vgl. Tz. 89(b)) .......................................................... 143 5.13.1.4. Qualitative Informationen (Vgl. Tz. 89(b)).................. 144 5.13.1.5. Zukunftsorientierte Informationen (Vgl. Tz. 89(b)) ..... 145 5.13.2. Informationen, deren Nutzung als Nachweise beabsichtigt ist... 146 5.13.2.1. Beurteilung der Relevanz und Verlässlichkeit von Informationen, deren Nutzung als Nachweise beabsichtigt ist (Vgl. Tz. 90)...................................... 146 5.13.2.2. Form, Verfügbarkeit, Zugänglichkeit und Verständlichkeit von Informationen ........................... 147 5.13.2.3. Informationsquellen................................................... 149 5.13.2.4. Eigenschaften der Relevanz und Verlässlichkeit von Informationen............................................................ 150 5.13.2.5. Von der Einheit erstellte Informationen (Vgl. Tz. 91) . 152 5.13.3. Von einem Sachverständigen des Managements durchgeführte Tätigkeit (Vgl. Tz. 92)................................................................ 152 5.13.3.1. Kompetenz und Fähigkeiten des Sachverständigen des Managements (Vgl. Tz. 92(a))................................... 153 5.13.3.2. Erlangung eines Verständnisses von der vom Sachverständigen des Managements durchgeführten Tätigkeit (Vgl. Tz. 92(b))............................................ 153 5.13.3.3. Erlangung eines Verständnisses darüber, wie die von diesem Sachverständigen erstellten Informationen vom Management bei der Erstellung der Nachhaltigkeitsinformationen genutzt wurden (Vgl. Tz. 92(c)) .......................................................... 154 5.13.3.4. Beurteilung der Eignung der Tätigkeit des Sachverständigen des Managements (Vgl. Tz. 92(d)) ................................................................................. 154 5.13.4. Zweifel an der Relevanz und Verlässlichkeit der Informationen, deren Nutzung als Nachweise beabsichtigt ist (Vgl. Tz. 93-94). 154 5.14. Planung................................................................................................ 155 5.14.1. Prüfungsstrategie und Prüfungsprogramm (Vgl. Tz. 95) ........... 155 5.14.1.1. Planungsaktivitäten................................................... 155 5.14.1.2. Skalierbarkeit ............................................................ 157 5.14.1.3. Art, zeitliche Einteilung und Umfang der geplanten Prüfungshandlungen................................................. 158 Konzernnachhaltigkeitsprüfungen ............................................. 159 5.14.2.1. Nachhaltigkeitsinformationen, zu denen Prüfungstätigkeiten durchgeführt werden (Vgl. Tz. 96(a)) ................................................................................. 159 5.14.2.2. Für die Durchführung des Auftrags notwendige Ressourcen (Vgl. Tz. 96(b)) ...................................... 160 5.14.2.3. Ob Nachweise aus der von (einem) anderen Prüfer(n) durchgeführten Tätigkeit zu erlangen sind (Vgl. Tz. 96(c)) .......................................................... 161 5.14.2. Prüfungsstrategie und Prüfungsprogramm für

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5.14.3. Wesentlichkeit (Vgl. Tz. 98-100) ............................................... 161 5.14.3.1. Qualitative Faktoren (Vgl. Tz. 98(a)) ......................... 163 5.14.3.2. Überlegungen zur Wesentlichkeit für quantitative Angaben (Vgl. Tz. 98(b))........................................... 165 5.14.3.3. Wenn die Einheit verpflichtet ist, sowohl die finanzielle Wesentlichkeit als auch die Wesentlichkeit der Auswirkungen anzuwenden (Vgl. Tz. 99) .................. 166 5.14.3.4. Toleranzwesentlichkeit (Vgl. Tz. 100)........................ 166 5.14.4. Anpassung der Wesentlichkeit im Verlauf der Prüfung (Vgl. Tz. 101) ............................................................................ 167 5.15. Prüfungshandlungen zur Risikobeurteilung .......................................... 167 5.15.1. Planung und Durchführung von Prüfungshandlungen zur Risikobeurteilung (Vgl. Tz. 103L–105) ...................................... 167 5.15.1.1. Würdigung von Informationen aus den Prüfungshandlungen zur Annahme und Fortführung des Auftrags (Vgl. Tz. 104) .............................................. 169 5.15.1.2. Diskussion im Prüfungsteam (Vgl. Tz. 105)............... 169 Nachhaltigkeitsinformationen (Vgl. Tz. 106).............................. 170 5.15.3. Feststellung der Eignung der angewandten Kriterien (Vgl. Tz. 107) ................................................................................................. 171 5.15.3.1. Besondere Überlegungen zur Feststellung der Eignung der Kriterien für qualitative Informationen (Vgl. Tz. 78(c), 107) .......................................................................... 173 5.15.3.2. Besondere Überlegungen zur Feststellung der Eignung von Kriterien für Prozesse, Systeme und Kontrollen (Vgl. Tz. 78(c), 107) .................................................. 173 5.15.3.3. Besondere Überlegungen zur Feststellung der Eignung der Kriterien für Leistung (Vgl. Tz. 78(c), 107)........... 174 5.15.3.4. Besondere Überlegungen zur Feststellung der Eignung der Kriterien für zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsinformationen (Vgl. Tz. 78(c), 107) .... 174 5.15.4. Relevanz der Kriterien (Vgl. Tz. 78(c)(i), 107) ........................... 174 5.15.4.1. Würdigung der Relevanz der Kriterien, wenn die 5.15.4.2. Vollständigkeit der Kriterien (Vgl. Tz. 78(c)(ii), 107) .. 176 5.15.4.3. Verlässlichkeit der Kriterien (Vgl. Tz. 78(c)(iii), 107).. 176 5.15.4.4. Neutralität der Kriterien (Vgl. Tz. 78(c)(iv), 107) ........ 176 5.15.4.5. Verständlichkeit der Kriterien (Vgl. Tz. 78(c)(v), 107) 177 5.15.5. Verständnis von den Berichterstattungsmethoden der Einheit (Vgl. Tz. 108-109) ..................................................................... 178 5.15.6. Verständnis von der Einheit und ihrem Umfeld ......................... 179 5.15.6.1. Ein Verständnis von den betrieblichen Tätigkeiten der Einheit, ihrer Rechts- und Organisationsstruktur, Eigentümerschaft, Führung und Überwachung sowie ihres Geschäftsmodells (Vgl. Tz. 110(a)) .................. 179 5.15.6.2. Verständnis von der Berichtsgrenze (Vgl. Tz 110(b)) 180 5.15.2. Verständnis von den Nachhaltigkeitssachverhalten und den finanzielle Wesentlichkeit oder die Wesentlichkeit der Auswirkungen gelten (Vgl. Tz. 99, 107)..................... 176

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5.15.6.3. Verständnis von den Zielen, Zielvorgaben oder strategischen Zielen der Einheit (Vgl. Tz. 110(c))...... 180 5.15.6.4. Verständnis von dem rechtlichen und regulatorischen Rahmen (Vgl. Tz. 111) .............................................. 181 (Vgl. Tz. 112) ............................................................................ 181 5.15.8. Verständnis von den Komponenten des IKS der Einheit (Vgl. Tz. 113L, 113R)................................................................ 182 5.15.8.1. Das Kontrollumfeld (Vgl. Tz. 114L, 114R) ................. 183 5.15.8.2. Skalierbarkeit ............................................................ 184 5.15.8.3. Der Risikobeurteilungsprozess der Einheit (Vgl. Tz. 115L, 115R) ................................................ 184 5.15.8.4. Der Prozess der Einheit zur Überwachung des IKS (Vgl. Tz. 116L, 116R) ................................................ 185 5.15.8.5. Das Informationssystem und Kommunikation (Vgl. Tz. 117-118) ..................................................... 186 5.15.8.6. Verständnis von dem Prozess der Einheit zur Identifizierung von zu berichtenden Nachhaltigkeitsinformationen (Vgl. Tz. 117(a)).......... 188 5.15.8.7. Verständnis davon, wie Informationen aus externen Quellen aufgezeichnet, verarbeitet, korrigiert und aufgenommen werden (Vgl. Tz. 117b)) ..................... 189 5.15.8.8. Beurteilung des Informationssystems zur Unterstützung der Aufstellung der Nachhaltigkeitsinformationen (Vgl. Tz. 118) ............................................................ 189 5.15.8.9. Kontrollaktivitäten (Vgl. Tz. 119R, 120L) ................... 189 5.15.9. Ausgestaltung und Implementierung von Kontrollen (Vgl. Tz. 120L, 120R)........................................................................................ 190 5.15.10. Identifizierung von Kontrollmängeln (Vgl. Tz. 121) .... 191 5.15.11. Identifizierung und Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Darstellungen (Vgl. Tz. 122L, 122R)............................ 192 5.15.11.1. Aussagen.................................................................. 195 Außerkraftsetzung von Kontrollen durch das Management (Risikobeurteilung) (Vgl. Tz. 123R)...................... 196 Beurteilung der aus den Prüfungshandlungen zur Risikobeurteilung erlangten Nachweise (Vgl. Tz. 124) .............. 196 5.16. Reaktion auf die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen .............. 197 5.16.1. Planung und Durchführung weiterer Prüfungshandlungen (Vgl. Tz. 126L–127) .................................................................. 197 5.16.2. Allgemeine Reaktionen (Vgl. Tz. 128L, 128R) .......................... 200 5.16.2.1. Reaktion auf identifizierte oder vermutete dolose 5.15.12. 5.15.13. 5.15.7. Befragungen und Diskussionen mit geeigneten Parteien

Handlungen oder Verstöße gegen Gesetze und andere Rechtsvorschriften (Vgl. Tz. 129-131) ....................... 201

5.16.3. Funktionsprüfungen (Vgl. Tz. 132, 135) .................................... 203 5.16.4. Substanzielle Prüfungshandlungen (Vgl. Tz. 140R) .................. 204 5.16.4.1. Verfahren der externen Bestätigung (Vgl. Tz. 141R). 204

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5.16.4.2. Ausweitung der Schlussfolgerungen aus vorgelagert durchgeführten substanziellen Prüfungshandlungen (Vgl. Tz. 142) ............................................................ 205 5.16.5. Analytische Prüfungshandlungen (Vgl. Tz. 143L–143R) ........... 205 5.16.6. Stichprobenprüfungen (Vgl. Tz. 145) ........................................ 206 5.16.7. Schätzungen und zukunftsorientierte Informationen (Vgl. Tz. 146L, 146R)........................................................................................ 207 5.16.7.1. Beurteilung, ob die Methode angemessen ausgewählt und angewandt wurde (Vgl. Tz. 146R(b)(i)a.)............ 208 5.16.7.2. Beurteilung, ob die Annahmen angemessen sind (Vgl. Tz. 146R(b)(i)b.) ............................................... 208 5.16.7.3. Beurteilung, ob die Daten angemessen sind (Vgl. Tz. 146R(b)(i)c.) ............................................... 208 5.16.7.4. Änderungen gegenüber vorherigen Zeiträumen, die nicht auf neuen Umständen oder neuen Informationen basieren (Vgl. Tz. 146L(a)(iii), 146R(b)(i)) ................. 209 5.16.7.5. Entwicklung einer Punktschätzung oder Bandbreite (Vgl. Tz. 146R (b)(ii)) ................................................ 209 5.16.8. Anpassung der Risikobeurteilung bei einer betriebswirtschaftlichen Prüfung mit hinreichender Sicherheit (Vgl. Tz. 147R)................ 210 5.16.9. Feststellung, ob zusätzliche Prüfungshandlungen bei einer betriebswirtschaftlichen Prüfung mit begrenzter Sicherheit notwendig sind (Vgl. Tz. 148L).................................................. 210 5.16.10. Der Prozess der Einheit zur Zusammenstellung der Nachhaltigkeitsinformationen (Vgl. Tz. 149L, 150R) ................. 211 5.17. Kumulierung und Würdigung identifizierter falscher Darstellungen....... 211 5.17.1. Kumulierung identifizierter falscher Darstellungen (Vgl. Tz. 153) ................................................................................................. 211 5.17.1.1. Würdigung, ob identifizierte falsche Darstellungen auf dolosen Handlungen beruhen können (Vgl. Tz. 154) 214 5.17.2. Würdigung von identifizierten falschen Darstellungen im weiteren Verlauf der Prüfung (Vgl. Tz. 155)............................................. 215 5.17.3. Kommunikation und Korrektur falscher Darstellungen (Vgl. Tz. 156-158) ..................................................................... 215 5.17.4. Beurteilung der Auswirkung nicht korrigierter falscher Darstellungen (Vgl. Tz. 160) ..................................................... 216 5.17.4.1. Sonstige Würdigungen falscher Darstellungen.......... 217 5.17.4.2. Messungs- oder Beurteilungunsicherheit .................. 219 5.18. Beurteilung der Beschreibung der angewandten Kriterien (Vgl. Tz. 162) ............................................................................................................. 221 5.19. Nachträgliche Ereignisse (Vgl. Tz. 163-164) ........................................ 222 5.20. Schriftliche Erklärungen vom Management und den für die Überwachung Verantwortlichen (Vgl. Tz. 165) ............................................................ 223 5.21. Sonstige Informationen ........................................................................ 224 5.21.1. Erlangung der sonstigen Informationen (Vgl. Tz. 171) .............. 224 5.21.2. Lesen und Würdigung der sonstigen Informationen (Vgl. Tz. 172) ................................................................................................. 224

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5.21.3. Reaktion, wenn der Prüfer den Schluss zieht, dass eine wesentliche falsche Darstellung der sonstigen Informationen vorliegt ...................................................................................... 225 5.21.3.1. Reaktion, wenn der Prüfer den Schluss zieht, dass eine wesentliche falsche Darstellung in vor dem Datum des Prüfungsvermerks erlangten sonstigen Informationen vorliegt (Vgl. Tz. 175-176)......................................... 225 5.21.3.2. Reaktion, wenn der Prüfer den Schluss zieht, dass eine wesentliche falsche Darstellung in nach dem Datum des Prüfungsvermerks erlangten sonstigen Informationen vorliegt (Vgl. Tz. 175-176)......................................... 225 5.21.3.3. Auswirkungen auf den Vermerk (Vgl. Tz. 176(a))...... 226 5.21.3.4. Niederlegung des Auftrags (Vgl. Tz. 176(b)) ............. 226 Nachhaltigkeitsinformationen vorliegt oder eine Aktualisierung des Verständnisses des Prüfers von der Einheit und ihrem Umfeld notwendig ist (Vgl. Tz. 177)....................................................... 226 5.22. Bildung des Prüfungsurteils.................................................................. 227 5.22.1. Beurteilung der erlangten Nachweise (Vgl. Tz. 178) ................. 227 5.22.1.1. Erlangte Nachweise, die nicht mit anderen Nachweisen in Einklang stehen (Vgl. Tz. 180) .............................. 228 5.22.2. Bildung eines Prüfungsurteils (Vgl. Tz. 181-184) ...................... 229 5.22.2.1. Beurteilung, ob die Nachhaltigkeitsinformationen eine sachgerechte Gesamtdarstellung erreichen (Vgl. Tz. 182) ............................................................ 229 5.22.3. Prüfungshemmnis (Vgl. Tz. 185)............................................... 230 5.22.4. Übernahme der Gesamtverantwortung für die Steuerung und Erzielung der Qualität (Vgl. Tz. 186(d)(i)).................................. 230 5.22.5. Dokumentation (Vgl. Tz. 187) ................................................... 231 5.23. Verfassen des Prüfungsvermerks......................................................... 232 5.23.1. Wirksam im Prüfungsvermerk kommunizieren (Vgl. Tz. 188-189) ................................................................................................. 232 5.23.2. Inhalt des Prüfungsvermerks (Vgl. Tz. 190) .............................. 233 5.23.2.1. Überschrift des Prüfungsvermerks (Vgl. Tz. 190(a)).. 233 5.23.2.2. Empfänger (Vgl. Tz. 190(b))...................................... 233 5.23.2.3. Das Prüfungsurteil (Vgl. Tz. 190(c)) .......................... 233 5.23.2.4. Formulierung des Prüfungsurteils (Vgl. Tz. 190(c)(vi)- (vii), 198L, 198R) ...................................................... 234 5.23.2.5. Identifizierung der angewandten Kriterien (Vgl. Tz. 190(c)(vii)) .................................................. 236 5.23.2.6. Informieren der vorgesehenen Nutzer über den Kontext, in dem das Prüfungsurteil zu lesen ist (Vgl. Tz. 190(c)(ix)) ................................................... 237 5.23.2.7. Abschnitt „Grundlage für das Prüfungsurteil“ (Vgl. Tz. 190(d)) ........................................................ 237 5.23.2.8. Name des Auftragsverantwortlichen im Prüfungsvermerk (Vgl. Tz. 191) ............................................................ 243 5.23.2.9. Bezugnahme auf einen Sachverständigen des Prüfers im Prüfungsvermerk (Vgl. Tz. 192)............................ 244 5.21.4. Reaktion, wenn eine wesentliche falsche Darstellung in den

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5.23.3. Sonstige Angabepflichten ......................................................... 245 5.23.3.1. In Gesetzen oder anderen Rechtsvorschriften vorgeschriebener Prüfungsvermerk (Vgl. Tz. 193-194) ................................................................................. 245 5.23.4. Absatz zur Hervorhebung eines Sachverhalts und Absatz zu einem sonstigen Sachverhalt .................................................... 245 5.23.4.1. Der Unterschied zwischen inhärenten Grenzen, 5.23.4.2. Für einen speziellen Zweck konzipierte Kriterien (Vgl. Tz. 200) ............................................................ 246 5.23.5. Sonstige Informationen (Vgl. Tz. 201-202)................................ 247 5.23.6. Modifiziertes Prüfungsurteil (Vgl. Tz. 203-206).......................... 247 5.23.6.1. Auswirkung von eingeschränkten Prüfungsurteilen aufgrund eines Prüfungshemmnisses auf die Erklärung zu sonstigen Informationen (Vgl. Tz. 203(a))............. 247 5.23.6.2. Die Auswirkung von modifizierten Prüfungsurteilen aufgrund von nicht korrigierten falschen Darstellungen auf die Erklärung zu sonstigen Informationen (Vgl. Tz. 203(b)) ........................................................ 247 5.23.6.3. Die Auswirkungen des Sachverhalts sind umfassend (Vgl. Tz. 204) ............................................................ 248 5.23.6.4. Beispiele für modifizierte Prüfungsurteile (Vgl. Tz. 203) ................................................................................. 248 5.23.7. Vergleichsinformationen (Vgl. Tz. 207-211) .............................. 250 5.23.8. Dokumentation.......................................................................... 250 5.23.8.1. Sachverhalte, die sich nach dem Datum des Vermerks des Prüfers ergeben (Vgl. Tz. 212) ........................... 250 Anlage 1 ................................................................................................................. 252 Nachhaltigkeitssachverhalte und Nachhaltigkeitsinformationen..................... 252 Anlage 2 ................................................................................................................. 254 Die Würdigung des Prozesses der Einheit zur Identifizierung von zu berichtenden Nachhaltigkeitsinformationen durch den Prüfer............... 254 Anlage 3 ................................................................................................................. 258 Beispiele für Prüfungsvermerke zu Nachhaltigkeitsinformationen.................. 258 Absätzen zur Hervorhebung eines Sachverhalts und Absätzen zu einem sonstigen Sachverhalt (Vgl. Tz. 199) ................................................................................. 245

Aus ISSA 5000 resultierende Folgeänderungen in ISA [DE]………………………….281

1.

Einleitung

1 Dieser International Standard on Sustainability Assurance (ISSA) behandelt betriebswirt schaftliche Prüfungen von Nachhaltigkeitsinformationen. D.1.1 Bei dem ISSA [DE] handelt es sich um die übersetzte Fassung des vom IAASB verabschiede ten ISSA 5000, bei dem die zu beachtenden nationalen Besonderheiten entweder als sog. „D.- Textziffern“ oder in eckigen Klammern ergänzt sind.

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